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"Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt." Dieses Zitat am Ende des Films "Schindlers Liste" rührt zu tränen. Fast drei Stunden dauert das Werk von Steven Spielberg über den Fabrikbesitzer Oskar Schindler, der während des Holocaust 1200 jüdische Menschen vor dem Horror des Konzentrationslagers gerettet hat. Im Kinosaal 7 sitzen heute über 80 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die den Film zum ersten Mal sehen und es ist totenstill als die entsetzlichen Bilder der Hassverbrechen der Nazis auf der Leinwand erscheinen. "Kein Schüler sollte die Schule verlassen, ohne Schindlers Liste gesehen zu haben." so die Betreiber Anja und Meinolf Thies des Kinos "Hall of Fame", das dieser Tage kostenlose Vorstellungen für Schulklassen bietet. "Junge Menschen [sollen] durch den Film ein größeres Verständnis dafür entwickeln, wie erbarmungslos die Folgen von Hass sein können und wie sehr Empathie, Toleranz und Menschlichkeit zählt."